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Radikalisierungs-Projekt


Die Schülerinnen und Schüler der neunten Klasse des Gymnasiums erlebten einen sehr spannenden und aufschlussreichen Workshop zur Radikalisierungs-Prävention.

Gemeinsam mit dem Projektpartner „Aktion Jugendschutz Sachsen e.V.“ erfuhren die Jugendlichen in einem experimentellen Rahmen alles über verschiedene Radikalisierungsmechanismen und wo diese ansetzen. Die Grundidee des Spiels ist, die Jugendlichen unmerklich mit Methoden, Argumenten und Denkweisen von extremistischen Gruppen zu konfrontieren und sie zu moralisch bedenklichen Handlungen im Spiel zu bewegen.
 

Bildercollage vom Workshop: Jugendliche in Aktion
Eindrücke vom praktischen Teil des Workshops. Fotos: DPFA Augustusburg

An die aktive Phase des Workshops schlossen sich ausführliche Auswertungs- und Reflexionsgespräche an. Gemeinsam mit der Lehrkraft und dem Projektpartner wurde das Erlebte besprochen und eingeordnet.

Ziel der Präventionsmaßnahme ist es laut Veranstalter, die Schüler:innen für gruppendynamische Prozesse, Außenseiter- und Führungserfahrungen, Propagandamethoden, Machtstrukturen und -prozesse sowie extremistische Strömungen zu sensibilisieren. Anhand verschiedener Situationen soll den Teilnehmenden deutlich gemacht werden, wie leicht es ist, manipuliert zu werden.

Extremismus in all seinen Facetten ist auf unterschiedlichen gesellschaftlichen Ebenen ein virulentes Thema. Besonders Jugendliche werden von extremistischen Gruppen angesprochen. Quelle: InsightX