Landesrunde Chemie-Olympiade

"Chemie - die stimmt!" bietet Schülerinnen und Schülern der 8. bis 10. Klassenstufen einen Einstieg in die faszinierende Welt der Chemie. Der Wettbewerb ist im Jahr 2000 in Mitteldeutschland entstanden und wird seit dem 20-jährigen Bestehen deutschlandweit ausgetragen.

Die Landesrunde der Chemie-Olympiade fand in den Räumen der TU Dresden statt. Drei Schüler der neunten Klasse nahmen an der Veranstaltung teil, wobei sich nur einer für die Landesrunde qualifiziert hatte. Die beiden anderen nutzen die Gunst der Stunde, um auch etwas Uni-Luft zu schnuppern. Bei der Olympiade hatten sie das Organisatoren-Team unterstützt.
 

Lennie hat sich angesichts der harten Konkurrenz sehr tapfer geschlagen, konnte sich am Ende aber nicht weiterqualifizieren. Es nahmen am Wettbewerb auch Schüler von speziellen MINT-EC-Schulen (Anm.: Schulen, an denen es zusätzliche Unterrichtsstunden in den MINT-Fächern gibt) teil, die am Ende die ersten Plätze unter sich ausmachten. Trotzdem profitierten alle Teilnehmer, einschließlich der mitgereisten Lehrer, vom Rahmenprogramm, das neben dem Besuch einer echten studentischen Mensa auch zwei Fachvorträge zu Polymeren beinhaltete.

Aber, selbst wenn man nicht gewinnt: allein, bei den 30 Landesbesten dabei zu sein, ist eine großartige Auszeichnung. Qualifiziert hatte sich Lennie durch die Teilnahme am Bundeswettbewerb „Chemie - die stimmt!“, dem Vorbereitungswettbewerb für die Internationale Chemie-Olympiade. In der ersten Wettbewerbsrunde hat er sich gegen ca. 300 Mitbewerber durchgesetzt.

In Dresden treffen sich einmal jährlich die jeweils 30 Jahrgangsbesten, um in einer 2,5-stündigen Klausur die Landessieger zu küren. Nur die besten 3 steigen in die nächste Wettbewerbsrunde auf. Bisher hatte das nur ein Schüler einer DPFA-Regenbogen-Schule geschafft: Jonas Buschbeck, der 2020 als Landessieger zur Regionalrunde zugelassen wurde. Jonas hat zuletzt das Abitur mit 1,0 bestanden und studiert inzwischen Maschinenbau.