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30 Mal Abi-Freude


Das DPFA-Regenbogen-Gymnasium Augustusburg hat seinen diesjährigen Abschlussjahrgang feierlich auf dem Schloss verabschiedet. Darunter: Eine der besten Abiturient:innen Sachsens.

Mehrere Jugendliche stehen mit ihren Lehrer:innen festlich gekleidet nebeneinander und halten Blumen und Zeugnisse in den Händen.
Sie haben es geschafft - und das Abitur mit teils Traumnoten nun in der Tasche: Die Jahrgangsbesten freuten sich über ihren Abschluss gemeinsam mit Schulleiterin Tanja Winter (zweite von links), Doreen Müller, stellvertretende Schulleiterin (ganz links) und ihrem Tutor Leander Feicke (ganz rechts). Die traditionelle Zeugnisübergabe fand am 24. Juni 2021 auf Schloss Augustusburg statt. Am gleichen Tag wurde der Abi-Ball gefeiert. Foto: DPFA Augustusburg

Ob Studium, Auslandsjahr oder Ausbildung: Das Abi ist geschafft und die 30 Augustusburger Zwölftklässler schwärmen nun in einen neuen Lebensabschnitt aus. „Es war ein Jahrgang, der sich durch insgesamt gute Leistungen ausgezeichnet hat“, resümiert Schulleiterin Tanja Winter. Eine Schülerin erreichte den fabelhaften Durchschnitt von 1,0  und gehört damit zu  den  487 sächsischen Schülern, die 2021 ihr Abitur oder ihre Fachhochschulreife mit dieser Traumnote abgelegt haben. Die 1,0-Absolventin erhält Glückwunschschreiben des Ministerpräsidenten Michael Kretschmer und des Kultusministers Christian Piwarz, eine Ehrenplakette aus Meißner Porzellan und einen Büchergutschein. Auch die Traumnote 1,1 konnte in Augustusburg überreicht werden.

Eltern und Lehrer als Wegbegleiter

Bei der traditionellen feierlichen Zeugnisübergabe im Hasensaal auf Schloss Augustusburg am 24. Juni 2021 würdigte Schulleiterin Tanja Winter nicht nur die Leistungen ihrer Schützlinge, sondern auch die der Eltern sowie des Kollegiums des familiären Gymnasiums. „Ich möchte meinen Respekt aussprechen für die vielen Jahre der Wegbegleitung und Ihnen herzlich danken, für jede helfende Hand, für jeden weggeräumten Stein, für jeden Fingerzeig in die richtige Richtung. Dass Ihre Kinder, dass Ihre Schülerinnen und Schüler heute Abschluss feiern, ist auch ein Erfolg für Sie, liebe Eltern und für Sie, liebe Kolleginnen und Kollegen.“

Eine Collage zeigt verkleidete Jugendliche.
Ein bisschen Spaß muss sein: Traditionell gab es auch in diesem Jahr eine Mottowoche, in der sich die Abiturient:innen jeden Tag anders verkleideten... mal im Style der 90er, mal Rollentausch Frau-Mann, mal kamen sie im Pyjama in die Schule... Fotos: Abiturjahrgang 2021/Caroline Linder/DPFA Augustusburg

Es ist der zweite Jahrgang, der in der Corona-Pandemie das Abitur ablegen musste. Die Schülerinnen und Schüler des Abschlussjahrgangs waren die ersten, die Mitte Januar 2021 an die Schulen zurückkehren durften, um wieder Präsenzunterricht zu erhalten – und zwar ausschließlich in den Prüfungsfächern. So war eine intensive Vorbereitung auf das Abitur möglich, bedeutete aber auch, dass die Abiturient:innen nach den Prüfungen Anfang Juni noch einmal für einen Monat die Schulbank drücken mussten. Sie holten in dieser Zeit den Unterricht in den Nichtprüfungsfächern nach und konnten nicht – wie die Jahrgänge zuvor – ihre neue Freiheit ohne Schule genießen.

Zwei Schüler legen Studienarbeit vor

Schulleiterin Tanja Winter freute sich zudem darüber, dass sich zwei Schülerinnen der Herausforderung einer BELL gestellt hatten. Die BELL ist von der Art her an eine Studienarbeit angelehnt und wird innerhalb der Sekundarstufe II angefertigt. Die Schüler wählen und bearbeiten das Thema selbstständig. Die Arbeit ist schriftlich zu dokumentieren, in einem Kolloquium zu verteidigen und ersetzt eine von zwei mündlichen Abiturprüfungen.

„Ein neuer Weg ist ein Wagnis"

Bevor Tanja Winter die 30 Abiturient:innen entließ, gab sie ihnen neben vielen guten Wünschen auch den einen oder anderen Gedankenanstoß mit auf den Weg. „Vergessen Sie nicht: „Ein neuer Weg ist immer ein Wagnis, aber wenn wir den Mut haben loszugehen, dann ist jedes Stolpern und jeder Fehltritt ein Sieg über unsere Ängste, unsere Zweifel und Bedenken. Ebenso kann man keine Spuren hinterlassen, wenn man in die Fußstapfen eines Anderen tritt.“

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