Eine Reise durch Geschichte und Kultur: Romfahrt 2024
Die Romfahrt in den Herbstferien bot Schüler:innen, Lehrkräften und einigen Angehörigen die Gelegenheit, Geschichte und Kultur Italiens hautnah zu erleben. Von den historischen Monumenten Roms bis hin zu den malerischen Gassen von Florenz war die Reise geprägt von unvergesslichen Eindrücken.
Gemütlicher Start und verspätete Abfahrt
Die Romfahrt startete am 5. Oktober mit einem gemütlichen Treffen der 53 Teilnehmer, darunter Schüler, Lehrer und Angehörige vom Regenbogen-Gymnasium Augustusburg, dem Regenbogen-Gymnasium Chemnitz und dem Johann-Wolfgang-von-Goethe-Gymnasium Chemnitz. Bei Kuchen und Snacks lernte man sich vor der Reise kennen.
Ankunft in Rom und erste Erkundungen
Nach einer nächtlichen Fahrt durch Süddeutschland erreichte die Gruppe in den frühen Morgenstunden den Brenner und freute sich auf eine Frühstückspause mit Cappuccino und Cornetti in Bologna. Gegen Mittag erreichte sie Rom und bezog die Bungalows im "hu Camping Roma". Direkt im Anschluss ging es sofort in die Stadt. Passend zum Sonnenuntergang stand die Reisegruppe oberhalb der Spanischen Treppe und genoss den Blick auf die Stadt. Besonders beeindruckend wirkte das riesige Viktor-Emanuel-Denkmal in der Abenddämmerung, und als die Monumente um 19 Uhr erleuchtet wurden, war die Stimmung perfekt.
Montag: Petersdom und Erholung am Meer
Der Montag begann mit einem Aufstieg zur Kuppel des Petersdoms, der zwar anstrengend war, aber mit einem fantastischen Ausblick belohnte. In der Kathedrale wurde Michelangelos Pietà aus nächster Nähe bewundert. Den Nachmittag verbrachte die Reisegruppe am Strand von Ostia, wo einige sogar einen Sprung ins überraschend warme Mittelmeer wagten. Der Tag klang mit einem Sonnenuntergang am Pontile di Ostia stimmungsvoll aus.
Dienstag: Auf den Spuren der Römer in Ostia Antica
Am Dienstag ging es auf Erkundungstour durch die antike Hafenstadt Ostia Antica. Die Ruinen gaben einen faszinierenden Einblick in das Leben der Römer, und die Stunden verflogen beim Streifzug durch die engen Gassen und dem Bewundern der beeindruckenden Mosaike. Obwohl Ostia nicht so gut erhalten ist wie Pompeji, bot die Stadt einen lebhaften Eindruck des römischen Alltags.
Mittwoch: Kolosseum, Forum Romanum und Tivoli
Mittwoch war den großen Sehenswürdigkeiten Roms gewidmet. Im Kolosseum und auf dem Forum Romanum führten zwei Gästeführerinnen tief in die Geschichte der Stadt ein. Auf den Spuren der Gladiatoren besichtigte die Gruppe das gut erhaltene Senatsgebäude, in dem vor über 2000 Jahren politische Entscheidungen gefällt wurden. Am Nachmittag stand der Besuch des Tivoli auf dem Programm, wo die Villa d’ Este und ihre berühmten barocken Gärten besichtigt wurden. Leider waren die Springbrunnen wegen Wartungsarbeiten trocken, doch die Architektur und die Lage der Villa machten den Besuch dennoch besonders.
Donnerstag: Vatikanische Museen und Sixtinische Kapelle
Am Donnerstag stand der Besuch der vatikanischen Museen auf dem Plan, der mit der Sixtinischen Kapelle endete. Die von Michelangelo gestaltete Decke war für alle ein beeindruckendes Erlebnis. Am Abend genossen die Romreisenden das letzte gemeinsame Abendessen in Rom – natürlich mit Pizza und Pasta.
Heimreise mit Zwischenstopp in Florenz
Am Freitag auf der Heimreise gab es noch einen Zwischenstopp in Florenz. Die Stadt wirkte im Vergleich zu Rom entspannter, und der prächtige Dom sowie Michelangelos David in der Galleria dell’Accademia waren besondere Highlights. Zum Abschluss noch schnell ein italienisches Gelato, bevor es erschöpft, aber voller Eindrücke, zurück nach Deutschland ging.
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